Information zu verschiedenen Maßnahmen
Erstelldatum20.06.2024
Heute möchte ich Sie über ein paar Projekte informieren, an denen der Markt Mömbris derzeit arbeitet. Beginnen möchte ich mit dem Weg von der Ortsdurchfahrt Schimborn zum Zeltplatz. Dieser befindet sich seit Jahren in keinem besonders guten Zustand und der Gemeinderat hat in diesem Jahr Geld bereitgestellt, um den Weg zu sanieren. Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und in der letzten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses wurde der Bauauftrag an eine Fachfirma vergeben. Diese wird jedoch nicht sofort mit der Sanierung starten; bis Ende August ist unser Zeltplatz fast ausgebucht und deshalb sollen die Arbeiten erst ab September beginnen. Bis dahin sind somit auch die Kapelle sowie die landwirtschaftlichen Grundstücke weiterhin anfahrbar. Von September bis Jahresende wird dann aber der Weg wegen der Erneuerungsmaßnahmen nicht passierbar sein.
Im Hinblick auf die Kosten der Sanierung steht die Gemeindeverwaltung auch im Dialog mit der Fernwasserversorgung Spessartgruppe. Der Weg dient auch als Zufahrt zum Hochbehälter es Wasserversorgers und als dieser vor Jahren saniert wurde, sind auch Schäden am gemeindlichen Weg entstanden bzw. vergrößert worden. Der Wegezustand wurde vor und nach Sanierung des Hochbehälters dokumentiert und auf dieser Grundlage hat sich der Versorger auch schon bereit erklärt, sich zu beteiligen.
Auch in Gunzenbach steht eine Sanierungsmaßnahme an, dort allerdings im Ortsbereich. Die Straße „Große Wiese“ soll mit einer DSK-Schicht überzogen werden. Dies ist eine wenige Zentimeter dicke Schicht, die auf eine bestehende Straße aufgetragen wird, um zu verhindern, dass sich weitere Schäden bilden. Auch hier wurde bereits der Auftrag an eine Fachfirma vergeben und als Ausführungszeitraum sind die Monate August und September vorgesehen.
Die eigentliche Baumaßnahme ist in einer Woche durchführbar. Allerdings ist das Wetter hier ein ganz entscheidender Faktor. Bei Regen oder zu kalten Temperaturen ist der Einbau einer DSK-Schicht nicht sinnvoll und deshalb muss die Gemeindeverwaltung mit der Baufirma noch den exakten Ausführungszeitraum, gegebenenfalls auch kurzfristig, abstimmen.
Die Sanierung des Ölmühlenparkplatzes schreitet für alle sichtbar voran. Die Gemeindeverwaltung freut sich bereits darauf, die Fläche in ein bis zwei Monaten wieder für das Parken freizugeben. Die Zufahrt wurde im Zuge der Baumaßnahme um einige Meter in Richtung Bahnschiene verlegt und durch den Kauf von privater Fläche konnte die Anzahl der Parkplätze auch leicht erhöht werden, wobei auch eine Besonderheit entstehen wird. Eine ortsansässige Bäckerei hat weiterhin eine kleine Fläche im Umbaubereich im Eigentum behalten. Hier werden sechs Kundenparkplätze entstehen, die optisch von den gemeindlichen Parkflächen nicht zu unterscheiden sein werden. Diese werden künftig speziell für Kunden und Mitarbeiter freigehalten. Aber auch diese Privatparkplätze werden dafür sorgen, dass Autos, die sonst im öffentlichen Verkehrsbereich untergebracht wären, künftig dort stehen können.