In Bayern gibt es die sogenannten „Siebener“ nach wie vor, da es sich bewährt hat, bei örtlichen Grenzstreitigkeiten auf angesehene Persönlichkeiten vor Ort zurück zu greifen, die im Gegensatz zu staatlichen Beamten den Menschen persönlich bekannt sind. Dies und natürlich auch die Ortskenntnis sind entscheidende Vorteile, die für den Einsatz von Feldgeschworenen sprechen.
Bürgermeister Wissel bedankte sich in seiner Rede für die Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen. Sehr gerne hätte er die Vereidigung, wie üblich, im Rahmen eines Jahrtags der Feldgeschworenen durchgeführt. Zu diesem Ereignis sind normalerweise von der örtlichen Politik bis zu Bundestagsabgeordneten alle Ebenen vertreten, um den Einsatz und das Engagement der Feldgeschworenen zu würdigen.
Der Rathauschef wünschte den neuen „Siebenern“ viel Freude bei der Ausübung ihres Amtes.